Dreieich steht auf! - Infokanal
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Infokanal für Termine aller Protestarten in Dreieich. Wir posten auch Eure Fotos und Videos.

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Der HR befragt zufällig vorbeikommende Mitglieder der Menschheitsfamilie...
Forwarded from klartext_rheinmain
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Politischer Aschermittwoch in Rödermark: Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken!

KLARTEXT Rhein-Main war zu Gast beim "Politischen Aschermittwoch" der AfD im südhessischen Rödermark. Der dortige Ortsverband musste die "Kulturhalle" der Stadt erst vor dem Verwaltungsgericht "freiklagen".

Vor der Halle versammelte sich eine Menge "lupenreiner Demokraten", welche die Gäste des politischen Aschermittwochs der "Alternative für Deutschland" mit allerlei Fäkalsprache und herabwürdigenden Äußerungen beschenkten. Aber sehen Sie sich bitte selbst das Video an und bilden Sie sich selbst Ihre eigene Meinung. Auch bei ODYSEE oder RUMBLE.

Bürgerjournalismus braucht Ihre Unterstützung:
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Am kommenden Samstag marschiert die "Neue sozialistische Einheitspartei" unter dem Motto "Dreieich ist bunt" gegen die letzte Oppositionspartei im Buntland auf.

Gemeinsam mit den üblichen Verdächtigen aus der Sozial- und Asylindustrie, den Kirchen und Gewerkschaften, sowie den alimentierten Pseudo-NGO`s soll die Spaltung der Gesellschaft gratismutig weiter vorangetrieben werden.

Viele werden dieser billigen Propaganda zum Opfer fallen, die wahre Agenda hinter dem Schauspiel nicht hinterfragen und wie die Schafe verblendet hinterhertrotten.

Andere werden aber auch Antworten einfordern!
2.3 Dreieich ist bunt!

Trotz medialem Trommelfeuer der Einheitspartei und der Sozial- und Asylindustrie heute ein eher vergleichsweise überschaubarer Zulauf. Bei Traumwetter hätten die wirklich guten Künstler mehr Zuspruch verdient gehabt. Bereichernder Nachmittag, den wir flankierend mit unserer Anwesenheit und kritischen Plakaten begleitet haben, um die Veranstaltung noch " bunter" zu machen und ein klares Zeichen gegen die durchschaubaren Spaltungsversuche der Bevölkerung zu setzen!
Nein, war wirklich nett, da kommt man zur nächsten Veranstaltung, auch ohne Einladung, sehr gerne wieder.

Und noch ein Servicetipp an die Veranstalter(klar lest ihr hier mit):

Da 2/3 der Bevölkerung mittlerweile Angst haben ihr Meinung frei zu äußern, wird es halt immer schwerer Menschen auf die Strasse zu bekommen. Lege ich meine Veranstaltung dann noch parallel zur BuLi, tja dann bleiben halt viele vorm Fernsehapparat auf der Couch und die vielen, vielen Ordner (spielen heute dort eigentlich noch die Stones) bohren in der Nase.
"Dreieich bleibt bunt! Jetzt Farbe bekennen!" Das waren die frommen Wünsche der #Bündnisgrünen aus dem schönen Dreieich im Landkreis Offenbach.

Ein paar unsere Mitstreiter von #DreieichStehtAuf wollten deren demokratische Gesinnung, Toleranz und Fähigkeit bzgl #RichtigErinnern auf die Probe stellen und zeigte den Grün*Innen die sechs Schilder oben links...

Die Reaktion der Meute war eindeutig: "Nazis raus", "Ihr Spasten", "Scheiß AfD".

Willkommen im besten #Dreieich aller Zeiten. Heuchler entlarvt!

t.me/querdenken_615
In Erinnerung an einen ganz Großen unserer Zeit, der gerade in der Coronazeit seinen Mitmenschen den entscheidenden Halt und Kraft gegeben hat.

...Ach, Gunnar. Nun bist du gegangen. Auch wenn es für niemanden, der von deiner Krankheitsgeschichte wusste, überraschend sein konnte, so schwer ist es jetzt trotzdem. Wer dir nahe stand, konnte sehen, wie du der Welt immer mehr entwichen bist, wie du auf Raten gegangen bist. Du bist virtuell ins Leben vieler Menschen gekommen, virtuell gingst du nun, als Nachricht in einem Gruppenchat, die man hoffte, nie zu bekommen.

Wir sind uns im Jahre 2020 zum ersten Mal begegnet. Dein Kanal war noch kleiner, vielleicht 50 000 Follower, aber du fielst mir mit deinen Videos auf. Gerne hätte ich dich als Feuilleton-Leiter für das kleine Schweizer Magazin gewonnen, bei dem ich damals arbeitete. Es wurde nichts draus, aber gemeinsam starteten wir wenige Monate später den „Appell für freie Debattenräume“, den 200 bekannte Persönlichkeiten und über 20 000 gleichgesinnte Menschen unterschrieben, viele davon Leser der ersten Stunde dieser Publikation, die daraus entstand. Du warst damals noch Lehrer an einem Gymnasium, ich noch Kolumnist einer großen Schweizer Zeitung. Dein Kanal überstieg nun die Marke von 100 000 Followern.

Man lernt doch jemanden am besten kennen, wenn es darauf ankommt. Die Cancel Culture grassierte, die öffentlichen Debatten waren eine Witzveranstaltung geworden. Wir schrieben in Windeseile einen Appell, mit etwas Kühnheit im Nacken, aber mit kleinem Kloß im Hals. Denn die ganze Aktion hätte furchtbar schief gehen können. Doch du brachtest von Anfang an eine unglaubliche Unbekümmertheit in das Thema, frei nach dem Motto aller Macher: „Was soll schon groß schiefgehen?“ Alles geschah organisch, fast wie von selbst. Die Zusammenarbeit mit dir war immer herrlich leicht.

Ich erinnere mich gut, kurz vor der ersten Sendung mit dir, in welcher wir den Appell erstmals ankündigten wollten, lief ich aufgeregt in meiner Zürcher Wohnung herum. Sollten wir uns nicht noch etwas absprechen? Irgendein Briefing machen? Du warst bis 15 Minuten vor der Sendung noch Fußball spielen, erfuhr ich dann kurz vor der Sendung. Das warst ganz Du. Das Gespräch ergab sich von selber. Es kam alles aus dem Herzen und dem Moment. Authentizität geht nicht mit Script. Danach zocktest du live auf YouTube ein Videospiel. Ein bisschen ein Rätsel bliebst du wahrscheinlich für viele. Doch durch Spaß und Ernst gabst du den schwierigen Dingen automatisch eine Einfachheit. So kamst du dem Verständnis leichter näher. In allen Gesprächen, die du führtest, war für jeden immer dieses Verstehenwollen spürbar, diese Neugier und Sehnsucht, den Dingen auf den Grund zu gehen.

Corona alarmierte uns beide gleichermaßen. Konnte das wirklich deren Ernst sein? Plötzlich war da dieses Narrativ. Doch da war auch jemand, der laut und immer wieder an inzwischen Hunderttausende auf YouTube sagte, auch weil er nicht anders konnte, „Ich mach da nicht mit“ : Dieser eine warst du, Gunnar Kaiser. Und du hast allein damit ein Zeichen gesetzt, das besser wirkt als jedes lehrreiche Video oder auch deine vielen Stunden im Klassenzimmer vor deinen Schülern. Du warst dadurch ein Vorbild, wurdest ein Symbol für den Widerstand. Du zeigtest, dass es möglich ist. Du zahltest den Preis des Ausgestossenwerdens, den viele kennen, doch du lebtest den Prozess auch noch öffentlich vor und durch: Diffamierung in Leitmedien, Aufgabe des Lehrerberufs, gecancelt von einer „liberalen“ Stiftung. Unbeirrt machtest du weiter, du klammertest dich nicht ans Weltliche, die Welt des Geistes gab dir mehr. Damit machtest du unendlich vielen Leuten Mut.

Schnell wurde klar, die Cancel Culture war nur die Blaupause vor dem Corona-Theater, die Generalprobe. Du Gunnar, legtest mit deiner Arbeit schon früh die Schablone frei, die sich hinter dem medialen Propagandakrieg rund um Maßnahmen und Impfstoffe verbarg. Der Ursprung des Totalitarismus bei Hannah Arendt; die Medikalisierung des Lebens bei Illich; die Elemente der Technokratie bei Ellul.
Du hast komplexe akademische Konzepte für jeden Zuschauer verständlich gemacht, sie ins hier und heute übersetzt, deine eigenen Ideen und Interpretationen beigefügt. Gab es jemanden im deutschsprachigen Raum, der in den letzten Jahren vor mehr Zuschauern die Fackel der Freiheit höher in den Himmel gereckt hat als dich?

Du beschriebst das Monströse, statt sich vor ihm zu verstecken. Du gabst dem Widerstand einen intellektuellen Resonanzboden, auch dank einer Traube von klugen Redakteur(innen), die du um dich schartest. Viele meiner Texte hast du vertont, wir schauten gemeinsam zu, wie sie in den Youtube-Himmel schossen, bevor sie von der Flugabwehr der Zensoren demoliert wurden. Wir haben es uns nicht ausgesucht, aber wir waren plötzlich Waffenbrüder in einem seltsamen, ungleichen Informationskrieg. Ich habe in dieser Zeit einen echten „Unbrechbaren“ kennengelernt. Jemanden, der aus einem geistigen Material gemacht ist, das nicht nachgibt. Wo Wort und Tat in engstem Verhältnis stehen. Wie viele Menschen können das von sich behaupten?

Unser Appell brachte viele Akteure des Widerstands, die davor verstreut und vereinzelt vor sich hinarbeiteten, näher zusammen. Wir waren plötzlich „die Vermittlung“. Die Wege wurden kürzer, der Widerstand formierte sich stärker heraus. Das war während Corona von unschätzbarem Wert. Dein Wirken, lieber Gunnar, und wer will das leugnen, brachte Menschen zusammen, eigentlich überall, wo du warst. Du hast Menschen zum Denken angeregt und ins Handeln gebracht. Wo du warst, war Spaß, Musik, Spiel, Begegnung, Gespräch – wo du warst, war Leben. Durch dich kreuzten sich Lebenslinien. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung: Die Freundin an meiner Seite war bis zu einer schicksalhaften Begegnung in Zürich mal deine Redakteurin. Du plantest ein Refugium und eine Begegnungsstätte für kritische Geister, noch viele Seminare, Interviews und Bücher.

Die virtuelle Welt, die dich und dein Wirken immer umgeben hat, denn du wirktest über den Äther des Netzes, ist nun der Raum für dein Vermächtnis. Denn deine Botschaften, Texte und Videos, sie bleiben. Du hast mit deiner Arbeit kleine und größere Informationsquellen im Internet installiert, zwischen den Schützengräben der Zensoren und Hater und gegenüber einem oft ratlosen Mainstream. Diese Quellen sprudeln weiter und hoffentlich in alle Ewigkeit.

Der deutsche Journalismus verliert ein verkanntes Juwel, ich persönlich einen seltenen Freund.

Quelle: