Gesundheitsimpulse 💜
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Tipps und Impulse rund um das Thema Gesundheit
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Ab sofort beantworte ich hier eure Fragen aus den Kommentaren! Wir beginnen mit einem Thema, das aktuell viele Menschen bewegt.

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Angst vor Masern?

Die Medien berichten aktuell gehäuft über Masern-Infektionen, typischerweise verbunden mit dem Aufruf zur Injektion. Viele Menschen bitten mich deshalb um Rat. Ich mahne zur Ruhe und dazu, sich keine Angst machen zu lassen. In Deutschland ist die Injektion seit 2020 verpflichtend. Ist das wirklich sinnvoll, oder war das am Ende das Ergebnis einer erfolgreichen Lobbyarbeit?

Fakt ist, dass in Deutschland durchschnittlich alle 4 Jahre ein Kind an Masern stirbt. Und natürlich ist jedes gestorbene Kind eines Zuviel. Auf der anderen Seite sterben im gleichen Zeitraum ca. 3 Kinder an der Injektion. Also haben wir ein Verhältnis von 1:3. Weitere zuvor gesunde Kinder tragen einen erheblichen Impfschaden davon, der sie lebenslang zum Pflegefall macht. Die Dunkelziffer und abgemilderte Formen dürften ebenfalls hoch sein.

Ein Einzelstoff zur Maser-Immunisierung existiert gar nicht mehr. Sondern nur noch in von Kombination Masern, Mumps und Röteln (MMR). In der Natur muss sich ein (junger) Organismus aber selten mit 3 oder gar 6 Krankheiten gleichzeitig auseinandersetzen. Und was viele nicht wissen ist, dass ca. die Hälfte der Kinder trotzdem an Masern erkrankt, wohl weil die 3-er Kombination MMR weniger effektiv ist.

Jeder muss die Entscheidung für sich (oder sein Kind) selbst treffen. In meinen Augen sollte das der Staat nicht zur Pflicht machen. Auf jeden Fall rate ich dazu, sich den Waschzettel mit den bereits bekannten Nebenwirkungen VORHER aushändigen lassen und sorgfältig zu studieren. Hirnhautentzündung, allergische Reaktionen, Erkrankungen des Nervensystems, Guillain-Barré-Syndrom und Muskelschwäche sind nur einige davon. Nie sollte die Medizin schlimmer sein als die Krankheit.

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Vom Unsinn aller Diäten

Was vor einer Diät falsch war zu essen, das wird auch nach der Diät falsch sein zu essen. Langfristig sind Diäten also sinnlos, wenn man nichts Grundsätzliches am (Ess-) Verhalten verändert. Nach jeder Diät wird der Grundumsatz reduziert, hinlänglich unter dem Jo-Jo-Effekt bekannt. Denn der Körper lernt durch die Diät mit immer weniger auszukommen. Darauf ist er nämlich die ganze Evolution über gedrillt worden.

Glücklicherweise kann man den Grundumsatz auch wieder erhöhen: Körperliches Ausdauertraining lässt neue Muskelfasern sprießen, die wiederum mehr Mitochondrien enthalten. Mitochondrien - die Kraftwerke in den Zellen - wollen beschäftigt sein, und verknuspern Kalorien rund um die Uhr.

Zusätzlich sollte man sich sehr gut mit den konkurrierenden Hormonen Insulin und Glukagon auskennen. Insulin ist das Masthormon und wird durch den Verzehr von Kohlenhydraten und Zucker ausgeschüttet. Solange Insulin im Blut ist, kann der Körper kein Gramm Fett verbrennen. Selbst durch Ausdauertraining nicht. Darum sollte man systematische Fehler wie (Kohlenhydrat)-Essen vor dem Training vermeiden.
Nur wenn kein Insulin ausgeschüttet wird, kann der Gegenspieler – das Glukagon – tätig werden und Fette abbauen. Vor dem Training sollte man also keine Banane oder Müsli essen, und nach dem Essen keinen süßen Nachtisch. Zusätzlich die Nüchtern-Phasen zwischen den Malzeiten ausdehnen. Diese einfachen Regeln machen das Kalorienzählen überflüssig.

Das Wort Diät im ursprünglichen Sinne bedeutet übrigens Lebensweise, einschließlich Essgewohnheiten, Bewegung, Schlaf und anderen Aspekte der täglichen Routine. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff auf die Ernährung verengt, und ist gedanklich eher negativ belegt. Mit der richtigen Lebensweise kann Diät aber auch etwas sehr Schönes sein.

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