Statement zum Tod von Monika:

Zum Tode von Monika am 19. August 2024

Ich lernte Monika vor etwa zwei Jahren, natürlich während einer Demo, kennen. Dieses strahlende Lächeln faszinierte mich sofort und ich spürte ihre Power für die Dinge, für die sie auf der Straße war. In Barsinghausen gehörte sie zur dortigen Orga und hielt diverse Reden in Basche. Sie nahm nie ein Blatt vor dem Mund und nicht nur einmal hatte ich das Gefühl in Deckung gehen zu  müssen, wenn sie ihren Frust über die deutsche Politik herausließ. Sie hat sich auch nie einschüchtern lassen und wusste immer ganz genau was sie wollte! Ihre ganz große Leidenschaft war das deutsche Grundgesetz. Wer sich einmal mit ihr darüber unterhalten hat, der wusste endgültig was mit Enthusiasmus gemeint ist.

Schon lange vor Corona war sie als Sängerin unterwegs. In der "Pandemiezeit" schrieb sie mehrere Lieder, die oft auf unseren Demos im ganzen Land gespielt werden. Wenn man sie auf ihre Musik ansprach, sagte sie immer es wären nicht ihre Lieder, sie würden den ganzen Menschen in unserem Widerstand gehören, denn dafür hat sie sie geschrieben. An dem Tag, als ich mit ihr gemeinsam sang, erzählte sie mir, dass sie an Lungenkrebs erkrankt ist. Ich war total geschockt und gleichzeitig fasziniert von ihrem wahnsinnigen Optimismus wieder gesund zu werden.

Auch wenn Monika nach dreieinhalb Jahren den Kampf gegen den schrecklichen Krebs verloren hat, wird sie dank ihrer Lieder weiterhin mit uns auf der Straße sein, denn es wird Zeit für eine Revolution!

Liebe Monika du fehlst!

In lieber Erinnerung an eine verdammt starke Frau!

Anja

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