WHO-Pandemievertrag: «Ein absoluter und totaler Reinfall»

Von Wiltrud Schwetje | Transition News

James Roguski hat den jüngsten Vertragsentwurf geleakt: Demnach schlägt das zwischenstaatliche Verhandlungsgremium den Nationen tatsächlich vor, ein unfertiges Dokument zu unterzeichnen und sich darauf zu einigen, die Festlegung der Einzelheiten in die ferne Zukunft zu verschieben.

Der US-Journalist James Roguski hat am Donnerstag den neuesten Entwurf des WHO-Pandemievertrags und der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) geleakt. Diese jüngste Variante bezeichnet er als «ein klares Eingeständnis des völligen Scheiterns». Die einzig angemessene Reaktion darauf sei: Der Vertrag müsse abgelehnt werden.

Der Grund: Das zwischenstaatliche Verhandlungsgremium (INB) schlägt den Nationen tatsächlich vor, ab dem 17. Juni 2024 ein unfertiges Dokument zu unterzeichnen und sich darauf zu einigen, die Festlegung der Einzelheiten in die ferne Zukunft zu verschieben.

«Das ist genau das, was man erwartet hat», schreibt Roguski. Man wolle ein Rahmenabkommen erzielen und eine brandneue Bürokratie einrichten, die sogenannte «Konferenz der Vertragsparteien», die ermächtigt wäre, jedes Jahr auf unbestimmte Zeit zusammenzukommen.

«Sie wissen, dass sie uns nicht im Detail zeigen können, was sie wirklich vorhaben. Sie schlagen ein unvollständiges, verwässertes Abkommen vor, in der Hoffnung, dass sie Entscheidungen in der Zukunft treffen können, in der Hoffnung, dass wir nicht aufpassen werden», betont Roguski. >> hier weiterlesen:

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Neuester Entwurf des WHO-Pandemievertrags und der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV):

https://transition-news.org/IMG/pdf/proposal_for_the_who_pandemic_agreement.pdf