Die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 könnte höher sein, als durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang erfasst wurde. Das ist eines der vorläufigen Ergebnisse einer bislang unveröffentlichten langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité. Der Leiter der Untersuchung, Professor Harald Matthes, fordert jetzt mehr Anlaufstellen für Betroffene.
Seit einem Jahr läuft die Beobachtungsstudie "Sicherheitsprofil von Covid-19-Impfstoffen" (kurz "ImpfSurv"), welche Nebenwirkungen der verschiedenen Vakzine im Fokus hat.
Ein Resultat: Etwa acht von 1.000 Geimpften (0,8%) leiden unter schweren Nebenwirkungen. Dieses Zwischenresultat weicht deutlich von den Ergebnissen anderer Studien und Auswertungen ab. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gibt in seinem Sicherheitsbericht von März 2022 beispielsweise bei 0,2 von 1000 Geimpften (0,02%) schwerwiegende Nebenwirkungen an.

Dienstag 14.06.2022 von 14.00 bis 17.30 Uhr PEI #Langen!

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