Die EU-Kommission verklagt Deutschland, weil EU-Ausländer in Bayern weniger Familienleistungen erhalten als Deutsche. Sie argumentiert, dass diese Regelung nicht mit EU-Recht vereinbar sei und mobile Arbeitnehmer diskriminiere. Während Bayern seit 2018 für jedes Kind im Freistaat höhere Beträge zahlt, fallen EU-Bürger, deren Kinder in Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten leben, hinten runter. Die bayerische Regierung hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Deutschland zahlt jährlich über eine halbe Milliarde Euro Kindergeld ins Ausland für rund 313.000 Kinder, die nicht in Deutschland leben.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/damit-eu-auslaender-mehr-geld-bekommen-bruessel-verklagt-deutschland/

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